Fahrrad für meine Abenteuer

Fahrrad für meine Abenteuer

Der ein oder andere hat es sicher schon mitbekommen, dass ich auch einige Abenteuer jetzt mit dem Fahrrad erleben mag. Da es bei dem ein oder anderen dann doch einige Verwunderungen über das Rad gab, werde ich es euch heute einfach mal hier im Blog vorstellen.

Das Fahrrad vom Schrott gerettet!

Ja, ich habe das Rad vom Schrott gerettet, klar war mir sofort, dass ich einige Dinge neu machen bzw. reparieren musste. Das Rad ist ein Gitane von Peugeot, in der Ausführung als Alu-Rahmen. Der Rahmen sollte die Basis für mein Rad sein, ich wollte schon etwas Leichtes haben. Die Felgen und die Schläuche sowie die Reifen waren nicht mehr zu gebrauchen und auch eher für das grobe Gelände. Da ich aber überwiegend auf Radwegen und Schotterwegen unterwegs sein werde, hatten die Reifen zu viel Grip.

Was ich im Einzelnen alles Tauschen und Reparieren musste erfahrt ihr im nächsten Abschnitt, leider habe ich es mal wieder verpasst euch einige Bilder dazu zu machen.

Die Reparatur

Als Erstes habe ich das Rad einmal komplett zerlegt, alles was Anbauteile sind, wie Bremsen, Gabel, Licht etc. alles ab. Dann habe ich damit angefangen, alles gründlich zu reinigen. Als ich das hatte, ging es an die neuen Kugellager der Gabel, mit neuem Fett und allem was dazu gehört. Wo ich das fertig hatte, ging es an die Kette, die ich auch neu angebracht habe. Bei der Kette habe ich mich für die KMC Z1 entscheiden, wobei ich mir jetzt schon sicher bin, dass ich diese alle 1500 Kilometer tauschen werde. Da die Kassette und Schaltwerk noch in Ordnung waren, habe ich diese behalten.

Die Lager in den Felgen wurden erneuert und eben auch neu gefettet, sie laufen echt super leicht. Da jedoch die Felgen nicht 100 % rund liefen, habe ich auch diese neu justiert und ausgerichtet. Es gab neue Schläuche und neue Mäntel, ich habe mich bei den Mänteln für die KENDA Trekking Mäntel entscheiden. Sicher nicht die beste Wahl, jedoch für das, was ich vorhabe, sollten diese erst einmal reichen.

Nachdem die Räder wieder Ihren Platz am Rad gefunden haben, habe ich die Shimano Bremsen gegen V-Brake getauscht. Da die Bauten Züge auch nicht mehr die besten Waren habe ich diese für die Bremsen und Umwerfer sowie für das Schaltwerk mit getauscht. Als die Bremsen, wie ich es wollte funktionierten wurde das Schaltwerk und Umwerfer neu eingestellt. Beim Schaltwerk und Umwerfer wollte ich, dass die Gänge sich leicht schalten lassen. Was mir nach einigen Einstellungen auch gelungen ist.

Die erste Probefahrt

Die erste Probefahrt mit dem Fahrrad führte mich gleich zum Schiedersee hin und rück, waren es gute 18 Kilometer. Von dem ersten in die Pedale treten bis zurück, lies sich das Rad sehr gut fahren. Die Bremsen und die Schaltung, also alles hat so funktioniert wie ich es haben wollte.

Fahrrad

Der Gepäckträger sie wie die Schutzbleche wollte ich haben, da ich ja vorhabe auch weitere Strecken zurückzulegen. Radfahren mit einem Rucksack fand ich nicht so schön, also sollten noch Fahrradtaschen auf das Rad. Die Rahmentasche war für mich gleich bei der ersten Probefahrt allerdings Pflicht, um so wenig wie möglich im Rucksack zu haben.

Die Farbe des Rahmens ist noch die Originale, sicher ist Gelb eine Streitmeinung, aber ich muss zugeben das es mir schon so zusagt. Zu Hause zurückging es an die Ausstattung, die ich auf meine Touren brauche.

Zubehör und Anbauteile

Beim Zubehör und bei den Anbauteilen könnten nun auch die Meinungen etwas auseinander gehen. Alles an Zubehör und Anbauteilen habe ich nach meinem Empfinden angebracht. Ich hatte noch Satteltaschen (nicht die besten, aber für den Anfang okay) da, die ich erstmal verwenden konnte. Zudem kam ein Fahrradcomputer ohne viele Extras, einfach nur die Gesamtkilometer und die Geschwindigkeit. Da das Fahrrad im Originalen nicht Verkehrstauglich war, habe ich das noch geändert. Das Rücklicht läuft über eine Powerbank, da ich keinen Dynamo verwenden wollte und zum anderen kam eine Akkulampe nicht infrage. Da das Rücklicht am Gepäckträger war und ein anderes hätte nicht gut ausgesehen.

Fahrrad

Vorn habe ich mich dann für eine Akkulampe entschieden. Die Felgen bekamen entsprechende Strahler. Auf der Gepäckträgertasche habe ich eine weitere Tasche befestigt, wo für den Notfall ein Erste-Hilfe-Set verstaut ist, am Sattel ist die Tasche für Werkzeuge und Ersatzschlauch sowie ein Schlauchreparaturset. In der Rahmentasche befindet sich die Powerbank für das Rücklicht und zum Laden vom Handy. Dazu gekommen ist, was auf dem Bild noch nicht vorhanden ist, die Lenkertasche. In dieser befindet sich alles das, was man mal eben schnell benötigt.

Die erste längere Tour mit dem Fahrrad

Nachdem ich mein Rad für die erste richtige Tour fertig hatte, konnte ich starten, 35 Kilometer sind es geworden. Alles hat super funktioniert, ich hatte keine Ausfälle am Fahrrad. Nur ich, der Jahrelang kein Rad gefahren ist, war etwas kaputt 😀 ich denke jedoch das wird sich mit der Zeit wieder geben.

Ich hoffe doch, dass euch der Beitrag gefallen hat, habt ihr einige Anregungen dann könnt ihr diese gern in die Kommentare schreiben.

In diesem Sinne „Träumt nicht euer Abenteuer, lebt es!“

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