Da ich ja plane auch mal längere Touren mit meinem Rad zu absolvieren, stand ich vor der Frage, was für ein Fahrradanhänger der richtige ist. Da ich für meine Zwecke nicht den Richtigen Gefunden habe, habe ich mich dazu entschieden einen Kinderfahrradanhänger zu nehmen und diesen an meine Zwecke anzupassen. Wie ich also den Kinderfahrradanhänger zu meinen Zwecken nutze, möchte ich euch in diesem Beitrag einmal mitteile.

Die Suche nach dem Fahrradanhänger

Schaut man sich jetzt im Netz mal um, so stellt man schnell fest, dass die meisten Kinderfahrradanhänger echt teuer sind. Da ich mit dem Fahrradanhänger jedoch keine Kinder transportieren möchte. Habe ich mir den Günstigsten gesucht, den es gibt. Klar ist, nachdem ich ihn jetzt habe. Warum er so günstig war, also ich rate davon ab, mit diesem Fahrradanhänger Kinder zu transportieren! Aber als Transportanhänger sollte erreichen. So habe ich diesen Anhänger für gerade mal 149,99 € Ebay* gekauft.

Dieser hat eine Zuladung von bis zu 40 Kg, mehr muss es auch nicht sein. Da ich kein E-Bike habe. Also muss ich diesen mit Muskelkraft ziehen können. Jetzt geht es erstmal daran, den Anhänger zusammenzusetzen. Ist aber kein Problem und ist auch relativ schnell erledigt. Bei dem Zusammenbau habe ich dann auch gesehen, warum dieser so günstig ist. Kinder haben in den Fahrradanhänger nicht wirklich Sicherheit, die Gurtschnallen sind aus Kunststoff und der Kopf hat auch keinen richtigen halt.

Jedoch möchte ich ja keine Kinder transportieren. So ist er für meine Zecke der richtige. Es ging jetzt darum, alles so weit einzupacken und einzubauen, was ich benötige. Klar ist, dass ich einiges noch nachkaufen musste. Ich es aber eher als kleines Geld Projekt halten wollte. So habe ich mir überlegt wie ich, mein Handy und den ganzen anderen Kram den man so benötigt. Laden kann. So bin ich auf die Idee gekommen, eine Powerbank* zu verwenden. Allerdings würde ja eine nicht reichen, aus dem Grund habe ich 3 genommen. Wollte aber auch dafür nicht zu viel Geld ausgeben und fand günstige. Die ich natürlich getestet habe, um auch sicherzustellen, dass die Powerbank* was kann.

Meine Wahl ist also auf die obere Powerbank* gefallen, für einen Preis von 7,95 €* sollte es ja völlig ausreichen, für das was ich vorhabe. Klar sollte bei dem Preis sein, dass es eben nur einen USB-Anschluss hat und keinen USB-C oder der gleichen. Jedoch bin ich überrascht, dass die Powerbank* es schafft mein S20 FE vollzuladen. Neben der Powerbank*, benötige ich auch noch entsprechende Kabel, da ich diese an der Rückenlehne auf die andere Seite des Fahrradanhängers führen möchte. Der Fahrradanhänger, hat rechts und links eine Tasche, in der einen kommen die 3. Powerbank* und auf der anderen, das Gerät, das geladen werden soll.

Ich habe mich für ein USB-C Ladekabel* in der Länge von 2 Meter und ein Micro-USB Ladekabel*auch in 2 Meter entschieden. Diese kann man eben auch Günstig bei Ebay bekommen.

Die Kabel im Fahrradanhänger

Ich nutze die Gurte von dem Fahrradanhänger, um die Kabel durch die Schlaufen zu verlegen, so muss ich zum einen nicht am Stoff schneiden oder irgendwelche Schienen, die wieder Gewicht mit sich bringen, anbauen. Auch habe ich die Gurte nicht aus dem Anhänger entfernt, denn diese bieten eine gute Transportsicherung.

Auf dem Bild ist zu sehen, wo die Powerbank in der Tasche ist und dass die Ladekabel in die andere Tasche führen. Ich fand es als beste Option so. Da ich hier keine weiteren Halterungen etc. anbringen musste. Zudem ist das Handy oder die Stirnlampen etc. vor der Nässe oder Staub geschützt.

Im unteren Teil des Wagens, wo die Kinder eigentlich die Füße haben sollten, verstaue ich das, was ich öfter mal brauchen kann. Also Werkzeug und Ersatzteile. Auf die Ersatzteile, komme ich aber später noch mal zu sprechen. Das Zelt habe ich im hinteren Teil des Wagens verstaut.

Das Heck kann mit Klettverschluss und Stoff so gesichert werden, dass das Zelt nach hinten nicht rausfallen kann.

In das Heck passt das 2 Personenzelt ohne Probleme und es ist auch noch etwas Platz für weitere Utensilien, die man vorn nicht unterbringen möchte.

Ersatzteile die man mit haben sollte!

Jetzt musste ich mir noch Gedanken machen, welche Ersatzteile ich brauche und was wohl eher überflüssig ist. Schnell war klar, ich benötige ein Reifenreparaturset und entsprechende Schläuche für den Ernstfall. So ging es daran, für den Fahrradanhänger und das Fahrrad jeweils 3 Schläuche neben dem Reifenreparaturset dabei zu haben. Das macht dann 6 verschiedene Schläuche, wichtig ist natürlich auch die richtige Luftpumpe dabei zu haben. Zudem folgte noch diverses Werkzeug für das Fahrrad und den Fahrradanhänger, um kleine Reparaturen schnell erledigen zu können.

Ich habe mich für ein 20-teiliges Set* entscheiden, da hier alles Wichtige schon vorhanden ist.

Der Test steht noch aus!

Ich habe jetzt den Fahrradanhänger beladen:

• Zelt
• Luftmatratze
• Schlafsack
• Kocher
• Geschirr
• Wasser
• Hygiene- und Medikamente
• Kleidung
• Werkzeuge und Ersatzteile.

Aber der Test, wie sich der Fahrradanhänger am Rad ziehen lässt, steht noch aus. Ich denke, ich hätte den Anhänger erstmal leer testen sollen. Bevor ich jetzt mit vollbeladenen (30KG) Wagen, die erste Testfahrt mache. Andersherum denke ich aber auch, dass er ja unter Lasst zeigen muss, was er kann. Zum Test, wird es dann auch auf meinem Facebook-Profil ein Video geben, damit ihr das nicht verpasst. Like einfach mal meine Seite!

Habt ihr auch schon mal eine längere Fahrradtour gemacht und habt dazu eventuell Tipps für mich? Dann nutz gerne das Kommentarfeld!

In diesem Sinne „Träumt nicht euer Abenteuer, lebt es!“

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