Fallen selber bauen Teil 1
In den letzten Beiträgen ging es ja ums essen suchen und finden, hauptsächlich auf pflanzlicher Basics. Deswegen schreibe ich heute über Fallen selber bauen für Tiere, die wir uns in einer gefahren Lage einfach bauen können.
Das soll aber nicht heißen das ihr jetzt in den Wald gehen und wildern solltet.
Das ist Verboten und wird hoch geahndet.
Man kann sich ja nicht nur von Pflanzen und Beeren ernähren, wir brauchen wir brauchen ja auch was zum kauen. Also müssen wir uns ums Eiweiß von Tieren kümmern und das machen wir jetzt.
Aber wir wollten uns nicht nur auf die Fallen verlassen, um sich nur davon zu ernähren müssen wir oft mehrere Tage auf Nahrung warten. Denn es gibt keine Garantie das wir was fangen. Daher sollten wir uns nicht nur auf diese eine Nahrungsquelle verlassen.
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Ich starte mir der sogenannten Schlingen Falle. Wir können aus dünnen Schnüren kleine schlingen herstellen, wenn wir an einem Teich unser Lager aufgebaut haben ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch das wir alte Angelschnur finden die uns dann eine sehr große Hilfe sein kann.
Da wir aber eigentlich Vorbereitet sein sollte n, da wir in unserem Fluchtrucksack auch immer eine Schnur oder ein Seil dabei haben sollten.
Aus geflochtenen Sehnen wie es Angelschnüre sind können wir uns auch kleine Schlingen machen, um Kleine Säugetiere zu fangen. Wenn es was größeres sein soll dann muss es auch ein stärkeres sein, bei einem Reh sollte es dann schon Rohleder, Paracord oder Stahl sein. Diese sind im Normalfall mit einem Zugstopp ausgestattet sein, um eine Strangulation zu vermeiden.
Beim tödlichen Kragen musst die Schlinge auf Höhe des Kopfes des Tieres platzieren und das andere Ende fest vertäut am Baum oder Stein, an dem das Tier nur kurz ziehen kann und sich die Schlinge zuziehen kann.
Mach die verschiedene Schlingen Größen und aus verschiedenen Materialien, also alles was wir zur Verfügung hast. Z.B. Seil, Angelschnur, Draht falls du es hast. Was du auch sehr gut Nutzen kannst ist Paracord, das ist sehr robust und stabil die Fasern sind glatt und können besser und sauber durchs Fleisch gleiten.
Der beste Ort für eine Schlingen falle ist eine Kreuzung wo die Tiere entlang gehen. So eine Kreuzung kannst du leicht an den Fußspuren der Tiere erkennen. Meist nutzen die Tiere immer die selben Wege und Durchläufe, also sollte es eigentlich ein leichtes sein hier etwas zu fangen.
Du solltest die Schlinge so hinlegen das ein Tier direkt hineinläuft und sich zu ziehen kann. Die Schlinge sollte in einer Höhe von 18-22 cm vom Boden entfernt liegen, der Durchmesser sollte nicht kleiner als ca. 20 cm sein. An der Krangenbasics sollte ein Wirbel angebracht sein damit sich die Schlinge nicht zu tief einbohrt ins Fleisch des Tieres.
Der Peitschen Kragen hat ein Bugholz, das mit hoher Gewalt zurück in seine Ausgangsposition fallen soll. Die Freigabe des Spannungslösesystem ist also nach oben gerichtet und nicht auf die Beute, die Falle arbeitet mit einem Abzug. Der Abzug ist ein biegsames Stück Holz was nicht leicht bricht, das Spiel in die Luft springt nach dem an dem Seil gezogen wird. Die Peitschen Falle ist gut für Kaninchen oder Mäuse geeignet, 2 Dinge solltest du aber auch beachten bei dieser Fallen Art.
1. Du solltest einen elastischen Ast/Zweig nehmen (z.B. Weide) wählen, welcher schnell wieder in seiner ursprüngliche Form zurück kehrt. Was du beachten solltest ist das der Zweig/ Ast die richtige dicke hat, die auch zu der Art der Beute passt.
2. Auch sollte die Art des Seils zum erlegten Tier passen. Und ganz wichtig ist das dein Seil oder Schnur fest vertäut ist, nicht das sich das Tier los machen kann und es mit einem neuen Halsschmuck rumläuft. das wäre für uns nicht schön und für das Tier erst recht nicht. Dann lieber jeden Knoten noch mal prüfen und wenn es nun mal länger dauert dann ist das nun mal so.
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Dies war nun der 1te Teil der Falle Selber bauen, ich hoffe ich konnte euch bis hier ein paar Tipps geben. Man kann auch mit den einfachsten Mitteln eine effektive Falle bauen ohne viel schnick schnack. Wenn ihr nichts mehr verpassen wollt dann abonniert mein Newsletter und ihr seit immer gut Informiert.
In diesen Sinne „Träumt nicht euer Abenteuer, lebt es!„
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